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    Hans Draser

    Hans Draser

    24.10.1953 11.12.2020

    Am 11. Dezember 2020 hat uns das Schicksal völlig unerwartet meinen geliebten Mann, unseren vielgeliebten Vater Hans Draser entrissen. Vor der Zeit ist er, der voller Pläne und Lebensfreude war, mitten aus dem Leben einem jähen Tod anheimgefallen. Wir trauern um den, den wir so sehr lieben, brauchen und vermissen. Unser Schmerz ist unermesslich.

    Erinnerungen aus dem Leben von Hans

    Nachruf

    Das Leben eines geliebten Menschen in wenigen Sätzen zu erzählen ist schmerzhaft und tröstlich zugleich. Hans Draser starb ganz plötzlich am 11. Dezember 2020 in unserem Haus in der Eifel, das seit 1996 den Lebensmittelpunkt der Familie darstellt. Er starb an dem Ort, den er am meisten liebte, in den Armen seiner geliebten Frau.

    Gerade hatte Hans mit größter Gelassenheit und vollständigem Erfolg eine Krebserkrankung überwunden, war allerbester Dinge und voller Pläne für die Weihnachtstage mit der Familie, für Berufliches, für Reisen, für Arbeiten in Haus und Garten. Ende 2016 war er in Rente gegangen und stürzte sich mit größtem Eifer auf seine zahlreichen Projekte.

    Sein Berufsleben als Diplom-Ingenieur verbrachte Hans mit vielen spannenden großen Bauprojekten, die er jeweils über Jahre mit leidenschaftlichem Einsatz begleitete: Das Kanzleramt in Berlin, das Klimahaus in Bremerhaven, große Unternehmen in Frankfurt, Düsseldorf, Wien, in Köln die Oper und das Renzo-Piano-Kaufhaus, und zuletzt das UNO-Gebäude in Bonn. Sein Studium an der FH Düsseldorf absolvierte er neben seinem Vollzeit-Beruf bei der Evangelischen Kirche in Düsseldorf, ein bedeutender Schritt, der 1993, zehn Jahre nach der Auswanderung aus Rumänien, abgeschlossen war.

    Ein großer und wichtiger Umbruch im Leben der Familie war es, Rumänien im Jahr 1983 nach Jahren der Mühen und Hemmnisse zu verlassen und mit seiner Frau Marianne und dem ältesten Sohn Bernd ins Rheinland zu ziehen, wo schon ein Teil der Familie lebte. Keine zwei Jahre später, im Januar 1985, kam der zweite Sohn Mark zur Welt, der erste gebürtige Rheinländer der Familie.

    Die Wurzeln der Familie sind im siebenbürgischen Dorf Kleinschelken, das im Tal einer malerischen Hügellandschaft inmitten des Karpatenbogens gelegen ist. Die ländliche Gegend mit ihren schönen Höfen ist vom Wein- und Gartenbau geprägt, und diese Prägung hat Hans auf das Familienhaus in der Eifel übertragen. In Kleinschelken heiratete er Marianne im Februar 1973, hier lebte das Paar mit dem ersten Sohn Bernd, der im Oktober des Jahres geboren wurde. Es war ein familiäres Leben mit fünf Generationen unter einem Dach und einem großen, lebendigen Familien- und Freundeskreis.

    In Kleinschelken wurde Hans im Oktober 1953 auch geboren, als ältester der drei Söhne von Johann und Maria Draser. Er hinterlässt in tiefer Trauer seine Frau Marianne, seine beiden Söhne, seine Mutter und seinen Schwiegervater, seine zwei Brüder Georg und Hermann und deren Familien, seinen Schwager Hans Gerhard und dessen Familie, und viele andere liebe Verwandte, Freunde, Kolleginnen und Kollegen.

    Welchen Menschen verlieren wir mit Hans Draser? Hans war ein durch und durch fröhlicher Mensch. Mit Wilhelm von Humboldt hätte er gesagt: „Man muß die Zukunft abwarten und die Gegenwart genießen oder ertragen.“ Und so war er gerade durch seine Heiterkeit ein Meister der Krisen, vorbildlich in der geradezu leichtfüßigen Bewältigung seiner Krebserkrankung, die er seine gewohnten Routinen zu stören nicht erlaubte. Aber auch während der schweren Krankheit von Bernd 2003 war Hans der Fels in der Brandung, der mit größtmöglichem Einsatz alles zusammenhielt. Auch im Alltag der Familie stand seine bedingungslose Hingabe für Frau und Kinder im Mittelpunkt seines Lebens. Er war der Alles-Regler, der Kümmerer im Großen wie im Kleinen, der alle Verantwortung freudvoll auf sich nahm. Nicht nur dieser Verlust ist uns unersetzlich.

    Hans liebte seinen Beruf und die vielen spannenden Aufgaben, die ihn, meist zusammen mit Marianne, an viele Orte führte, teils für Jahre. Vor allem Berlin, Bremerhaven und Bad Soden waren Städte, in denen die beiden über Jahre wohnten, stets in Begleitung des Familienkaters Henry. Auch nach seinem Renten-Eintritt arbeitete er mit großer Freude an mehreren Projekten weiter, auch noch am Vorabend seines plötzlichen Todes.

    Seine Erfüllung fand Hans in der Arbeit am Haus und im Garten. Jede freie Minute verbrachte er damit, was sehr viel mehr als sein liebstes Hobby war. Das Haus als die bergende Heimstatt seiner Familie und der Garten, der ihn mit freudvollem Staunen erfüllte. „Es ist ein Wunder, was die Natur alles hervorbringt“, sagte er täglich im Frühjahr und Herbst. Und im Sommer und Winter begeisterte er sich zu jeder Tages- und Nachtzeit mit dem Satz: „Was für eine Herrlichkeit!“ An diesem von ihm so sehr geliebten Ort verließ ihn ohne jedes Vorzeichen, aber auch ohne jedes Leiden das Leben.

    Neben der Arbeit hatte Hans unendlich viele Pläne für das Haus und den Garten, aber auch für Reisen mit Marianne, zum Beispiel ins Zillertal zum Tanzen und Wandern, in die sommerliche Bretagne mit den Kindern. Reisen, wie die Vier sie in den letzten Jahren immer wieder gemacht hatten: Nach Hermannstadt oder Wien, nach Frankfurt oder Bremerhaven, nach Berlin oder ins Elsass, und zuletzt zu Jahresbeginn nach Maastricht.

    Zuallererst verlieren wir mit Hans einen leidenschaftlichen und hingebungsvoller Familienvater. Der Mittelpunkt seines Lebens waren seine Frau Marianne und seine beiden Söhne, um die sich alles drehte, was er tat: Die Arbeit am Haus und dem Garten, sein Beruf und seine unerschöpfliche Energie.

    Marianne war die große Liebe von Jugendtagen an. Die beiden waren verbunden in einem symbiotischen Verhältnis. Nur sehr selten waren sie räumlich getrennt: Während seiner Militärzeit in Rumänien, gelegentlich während seiner Arbeit in Berlin, ansonsten waren sie stets beisammen. Als der erste Sohn geboren wurde, war Hans beim Militär und lernte Bernd erst nach Wochen kennen. Bei Mark, dem zweiten Sohn, war er im Kreißsaal mit dabei und schnitt die Nabelschnur durch.

    Es sind die vielen liebevollen Rituale des Alltags, die wir am heftigsten entbehren: Wenn Marianne nicht schlafen konnte, nahm Hans sie in seinen Arm, und in wenigen Sekunden schlief sie ein. Wie soll es weitergehen ohne seinen tröstenden Arm in schlaflosen Nächten?

    In der Tiefe unserer Trauer versuchen wir Hinterbliebenen, dem unbegreiflichen Verlust mit liebendem Gedenken zu begegnen. Mein geliebter Mann, unser vielgeliebter Vater, du bleibst in unseren Herzen und unseren Gedanken, in unserem Alltag und in unserer Sehnsucht alle Zeit bei uns!

    ***

    Die Beisetzung der Urne wird am Dienstag, 5. Januar um 10 Uhr auf dem Friedhof Köln Weiden Neu stattfinden (Albert-Kindle-Straße, 50859 Köln).
    Aufgrund der Corona-Beschränkungen wird die Zeremonie im allerengsten Kreise stattfinden müssen.
    Traueranschrift: Familie Draser, Aachener Str. 1244, 50859 Köln

    Du bleibst alle Zeit bei uns!

    Gedenkkerzen

    Lebenslauf

    Eine Zeit zum Leben, eine Zeit zum Sterben.
    Nun musstest Du sterben, doch wir müssen leben.
    Du bleibst bei uns alle Zeit!

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